Psychosomatik
Körperliche, psychische (seelische) und soziale Faktoren wirken zusammen, wenn es um Gesundheit, aber auch wenn es um Krankheit geht.
Letztlich finden sich aber auch in unserem Sprachgebrauch viele faszinierende Hinweise auf mögliche psychosomatische Reaktionen:
„Das schlägt mir auf den Magen!“
„Das muss ich erst einmal verdauen!“
„Diese Sache bereitet mir aber wirklich Kopfzerbrechen!“
„Das ist mir sauer aufgestoßen.“
„Das hab ich mir sehr zu Herzen genommen.“
„Ich fühle mich so angespannt.“
„Ich habe einen Kloß im Hals.“
Psychosomatische Symptome sind vielleicht nicht messbar, aber dennoch reale körperliche Beschwerden. Das psychosomatische Symptom ist ein Wegweiser bzw Ratgeber, der die Wahrnehmung des Patienten auf sich selber hin orientieren soll.
Wechselwirkung zwischen einer veränderten Körperhaltung und dem psychischen Erleben:
Beispiele für Symptome mit psychosomatischer Komponente:
Migräne, Reizdarm, Gastritis, unerfüllter Kinderwunsch, chronische Unterbauchschmerzen, chronische vaginale Infektionen, Menstruationsbeschwerden, Wechselbeschwerden, verschiedenste Schmerzformen.
Ziel
bewußt machen von Zusammenhängen, Lösungen finden, Entspannungsmethoden erlernen
Methoden
psychosomatische Anamnese, systemische und hypnotherapeutische Interventionen , Fortbildung PEP, Prozess- und Embodimentfokusierte Psychologie (nach Dr. Bohne) – besser bekannt unter „Therapeutisches Klopfen“
Sollte ein psychotherapeutische Therapie notwendig sein, kann ich ihnen Kollegen/innen mit umfassender psychotherapeutischer Erfahrung empfehlen!